Personalisierte Ernährung und epigenetische Gesundheit
Personalisierung spielt in der heutigen Zeit in allen Bereichen unseres Lebens eine große Rolle: sogar die Kaffeemaschine weiß genau, wie wir unseren Kaffee morgens gerne trinken. Das Smartphone ist ständiger Begleiter und hält uns ständig auf dem Laufenden – natürlich mit genau den Dingen, die uns persönlich interessieren. Der Schreibtisch an der Arbeit ist auf unsere Körpergröße angepasst und der Friseurbesuch am Nachmittag wird zum individuellen Beratungstermin. Und natürlich freuen wir uns abends auf unser Bett, um uns von den Anstrengungen des Tages erholen zu können – am Besten schläft es sich natürlich auf einer Matratze, die genau auf unsere Bedürfnisse angepasst ist. Alles ist heutzutage individuell und personalisiert, und das ist auch gut so!
Eine ganz wichtige Sache wird aber leider immer noch gerne übersehen oder sogar für selbstverständlich genommen: Wieso machen wir uns eigentlich die Mühe, und warum ist uns 0-8-15 nicht mehr genug? All diese Optimierungen in unserem Alltag dienen im Grunde nur einer Sache: unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu erhalten oder zu verbessern.
Dabei ist doch die Gesundheit ein absoluter Fundamentalwert. Wir nehmen aber trotzdem immer wieder in Kauf, dass unsere körperliche und geistige Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen wird. Stress ist eine der häufigsten Befindlichkeitsstörungen unserer Gesellschaft. Ein Symptom, das viele Gesichter hat und keinen Unterschied macht zwischen groß und klein, dick und dünn, alt und jung oder Frau und Mann.
Ein gestresster Körper äußert sich nicht nur in geistiger Angespanntheit und Energielosigkeit, sondern auch in vielen anderen Fassetten und Befindlichkeitsstörungen. Kopfschmerzen, Übergewicht, Sodbrennen, Rücken- und Gelenkschmerzen, Bluthochdruck, erhöhte Entzündungswerte, Verdauungsbeschwerden und viele weitere Dinge, die wir irgendwie gelernt haben hinzunehmen, haben genau diese Ursache: einen gestressten Körper.
Einer der größten Stressfaktoren für unseren Körper ist nicht etwa ein voller Terminkalender, sondern viel mehr eine Unterversorgung mit Nährstoffen und die damit verbundene Überlastung der vielen Stoffwechselvorgänge. Ein langsamer Stoffwechsel bedeutet weniger Energie bei gleichbleibenden Anforderungen im Alltag. Kein Wunder also, dass die Batterien oft nicht ausreichen und unser Körper die entsprechenden Warnsignale sendet!
Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass wir endlich beginnen auch unsere Gesundheit individuell zu betrachten. Nicht jeder Körper funktioniert wie der andere, das ist uns mittlerweile klar! Auch, dass unsere Gene eine große Rolle dabei spielen, wissen wir schon lange. Also wird es höchste Zeit diese Erkenntnisse auch für sich nutzen zu lernen.
Die Epi-Genetik gilt somit zu Recht als eine der wichtigsten Forschungsgebiete unserer Zeit. Aber wie funktioniert das Ganze jetzt genau? Wie kann ich bewusst Einfluss auf meine Gesundheit nehmen und meinem Körper genau das geben, was er braucht?
Die epigenetische Forschung zeigt deutlich, dass wir unseren Genen glücklicherweise nicht willkürlich ausgeliefert sind…
Besonders im Bereich der chronischen Krankheiten wird oftmals die genetische Vererbung als Erklärung auf viele offenen Fragen verwendet. Auch die Schulmedizin liefert manchmal keine plausible Erklärung für gewisse Krankheitsbilder. Die Wissenschaft der Epigenetik liefert uns wertvolle, neue Erkenntnisse und reformiert eingefahrene Perspektiven auf mögliche Ursachen permanenter Befindlichkeitsstörungen, bis hin zu (chronischen) Erkrankungen. Während unsere Genetik festgeschrieben ist, entscheidet die Epigenetik darüber wie unsere Gene abgelesen werden. Und genau dieser Mechanismus ist veränderbar und wird, durch unseren Lebensstil, die Ernährung, Bewegung, die Schlafqualität und auch durch Umwelteinflüsse, psychische Belastungen oder Stress, stark beeinflusst!
Dieser Vortrag kann Ihnen dabei helfen, wichtige Erkenntnisse zu sammeln, um sich endlich wieder energievoller, gesünder und fitter zu fühlen.
Ich freue mich über Ihre Anmeldung!